Die Preisträger der vergangenen Wettbewerbe

Jahr 2014

Fédor Roudine

1992 in Moskau in einer Musikerfamilie geboren – sein Großvater ist der Komponist Edison Denisov –, begann Fédor Roudine mit fünf Jahren Geige zu spielen. Ab 1999 studierte er am Conservatoire à Rayonnement Régional de Paris in der Klasse von Larissa Kolos, wo er mit 11 Jahren sein Abschlussdiplom erhielt. Parallel studierte er in Paris bei Miroslav Rusin, Philippe Coutelen, Alexander Brussilovsky und Svetlin Roussev. 2005 wurde er in die Klasse des renommierten Prof. Zakhar Bron an der Hochschule für Musik und Tanz Köln aufgenommen.

Roudine ist Gewinner zahlreicher erster Preise bei internationalen Wettbewerben wie Internationaler Louis Spohr Violinwettbewerb (Deutschland, 2004), Internationaler Aram Chatschaturjan Wettbewerb in Jerewan (Armenien, 2012) und Internationaler Violinwettbewerb „Premio Rodolfo Lipizer“ in Gorizia (Italien, 2013) sowie Valsesia Musica International Violin Competition (Italien, 2014).

Er tritt regelmäßig in Paris auf – u.a. in der Comédie des Champs-Élysées und im Théâtre Mogador. Er spielte Konzerte als Solist u.a. in der Kölner Philharmonie, Laeiszhalle Hamburg, Carnegie Hall (USA), in Kanada sowie Japan. Des Weiteren konzertierte er mit Orchestern wie dem Orchestre National de l’Opéra Bastille, dem Moskauer Musica Viva Kammerorchester und dem Montrealer Sinfonieorchester.

Fédor Roudine spielt eine Kopie der „Kreutzer“ Stradivarius, gebaut von Florian Leonhard Fine Violins in London.

Roudine ist 1. Preisträger sowie Jugendjurygewinner des 5. Internationalen Violinwettbewerbs Henri Marteau (2014).