1. Runde
Das Repertoire
a. Johann Sebastian Bach | b. Wolfgang Amadeus Mozart 1. Satz mit Kadenz von Henri Marteau aus • Konzert G-Dur, KV 216 oder • Konzert D-Dur, KV 218 oder • Konzert A-Dur, KV 219 • (Kadenzen von KV 216 und KV 218 werden vom Wettbe- werbsbüro verschickt, KV 219 siehe Edition Peters Nr. 2193a) | c. Niccolò Paganini |
Die Reihenfolge, in der das Repertoire gespielt wird, ist vom Kandidaten frei wählbar.
2. Runde
Ein Recital mit einer Dauer zwischen 45 und 50 Minuten.
Von den Kandidaten wird erwartet, ihren Auftritt beim Recital als Ganzes zu gestalten.
In dem Programm müssen folgende Pflichtstücke vertreten sein:
• Henri Marteau: Caprice Nr. 1 „Improvisation“ aus: 24 Capricen für Violine
mit Klavierbegleitung op. 25
• Ludwig van Beethoven: 1. Satz einer Sonate für Klavier und Violine
• Max Reger: Ein Präludium aus: Präludien und Fugen für Violine solo op. 117
• Die Auftragskomposition für Violine solo von Xiaogang Ye, China
• Ein virtuoses Stück - auszuwählen aus dieser Liste
Das Recital kann mit einem oder mehreren frei wählbaren Stücken vervollständigt werden.
Die Reihenfolge kann frei bestimmt werden.
Bach-Kompositionen dürfen im Semifinale nicht gespielt werden.
Eigenkompositionen sind nicht erlaubt.
Der Kandidat muss für jedes Stück eine präzise Zeitangabe vorlegen.
Das virtuose Stück wird aus einer vorgegebenen Liste ausgewählt.
Die Noten von Marteau und der Auftragskomposition werden direkt nach der Anmeldung vom Wettbewerbsbüro verschickt.
3. Runde
Hofer Symphoniker
Dirigent: Christoph-Mathias Mueller
Eines der folgenden Violinkonzerte:
Ludwig van Beethoven | Konzert D-Dur, | op. 61 |
Johannes Brahms | Konzert D-Dur, | op. 77 |
Antonin Dvorák | Konzert a-Moll, | op. 53 |
Felix Mendelssohn Bartholdy | Konzert e-Moll, | op. 64 |
Niccolò Paganini | Konzert Nr. 1 D-Dur, | op. 6 |
Sergei Prokofieff | Konzert Nr. 1 D-Dur, | op. 19 |
Camille Saint-Saëns | Konzert Nr. 3 h-Moll, | op. 61 |
Jean Sibelius | Konzert d-Moll, | op. 47 |
Pjotr Iljitsch Tschaikowski | Konzert D-Dur, | op. 35 |
Alle Werke müssen auswendig vorgetragen werden. Für Werke, die nach 1945 komponiert wurden, das Henri-Marteau-Pflichtstück und Sonaten für Violine und Klavier können Originalnoten (keine Kopien) verwendet werden. Soweit künstlerisch vertretbar, sind die Werke ohne Wiederholungen zu spielen.