Die Idee

Der Internationale Violinwettbewerb Henri Marteau findet im dreijährigen Turnus im Haus Marteau in Lichtenberg und in der Freiheitshalle in Hof statt. 2002 vom Freundeskreis der Musikbegegnungsstätte Haus Marteau e.V. ins Leben gerufen, hat 2007 der Bezirk Oberfranken die Trägerschaft des Wettbewerbs übernommen. Mit der Gesamtleitung wurde das Kulturunternehmen Hofer Symphoniker betraut.

Die Ziele des Wettbewerbs sind es, hochbegabte junge Musikerinnen und Musiker auf dem Weg ihrer Karriere zu fördern, zur Völkerverständigung beizutragen, den Austausch innerhalb des musikalischen Nachwuchses zu ermöglichen, den Kontakt zu anerkannten Professorinnen und Professoren herzustellen und den Namen des großen Geigers Henri Marteau neu ins Bewusstsein zu rufen.

Besonders viel Wert wird auf die Vermittlung von Konzertengagements gelegt, um die jungen Künstler bei einem Start ihrer Karriere bestmöglich zu unterstützen. Daher wird ein wachsendes Netzwerk internationaler Orchester geschaffen, mit denen die Preisträger nach dem Wettbewerb konzertieren.

Der Wettbewerb fördert die jungen Nachwuchskünstler darüber hinaus durch Geld- und Sachpreise, die Begegnung mit international renommierten Violinistinnen und Violinisten und ein an den Wettbewerb anschließendes umfangreiches Förderprogramm, das Stipendien für Meisterkurse, die Vermittlung von Konzertengagements und Anschlussproduktionen mit dem Bayerischen Rundfunk beinhaltet.

Medienpartner ist der Bayerische Rundfunk, der den Teilnehmern durch eine intensive Berichterstattung und eine Anschlussproduktion eine optimale Plattform und den Zugang zu einer breiten Öffentlichkeit bietet. Zahlreiche Familien in der Region werden die Gäste aus der ganzen Welt bei sich aufnehmen.